Der Dieselskandal hat weltweit zu Rückrufaktionen geführt. Und wie wir täglich in den Medien verfolgen können, ist die Diskussion um die Abgaswerte bei Dieselmotoren noch lange nicht vorbei. In erster Instanz betraf es nur Volkswagen, die Produkte verkauften offensichtlich mit Fehlern. Mittlerweile wissen wir, dass es weltweit verschiedene Unternehmen in der Automobilbranche sind, die auch von der Dieselaffäre betroffen sind.

Dazu gehören zum Beispiel Mercedes mit seinen Arcos LKWs. Toyota hat Probleme mit den Airbags der Marke Akata und Mitsubishi seinen LKWs. Die Liste ist nicht komplett und nur ein kleiner Ausschnitt!

Die große Frage ist, wer übernimmt die Haftung? Die Kettengewährleistung in der Automobilbranche ist sehr genau festgelegt. Ursache und Wirkung sind deutlich.
Qualitätsmanagement und Qualitätssysteme in der Automobilindustrie sind auf einem hohen Entwicklungsniveau. Wie kann es trotz der vielen Kontrollinstanzen, Regelgebungen und Prozeduren, gravierende Fehler geben wie man sie im Dieselabgasskandal offengelegt hat?
IPC hat für die technische Verbindungsindustrie eine Vielzahl von Regeln und Richtlinien entwickelt. Bei korrekter Anwendung der IPC Standards und Normen können Fehler in der Produktion und Montage verhindert werden. Die Betonung liegt auf korrekter Anwendung der IPC Regeln. Die Standards und Normen von IPC werden in Zusammenarbeit mit den entsprechenden Unternehmen der jeweiligen Branche entwickelt und festgelegt. Die
Mitarbeiter werden entsprechend der IPC Regeln zertifiziert und geschult. Damit ist die Basis gelegt, entsprechend der IPC Regeln arbeiten zu können.
Trotzdem kann es vorkommen, dass Bauteile in ein Fahrzeug eingesetzt werden, die nicht die vom Fabrikanten vorgeschriebenen Regeln und Standards erfüllen. Wer ist dann verantwortlich für die Kosten zum Beispiel einer Rückrufaktion? Ist es der Produzent des betroffenen Bauteiles, derjenige der die Montage durchgeführt hat oder die Instanz, die die Endkontrolle ausgeführt hat?
In der langen Kette vom Produzenten bis schließlich zum Endprodukt werden viele Handlungen und Kontrollen ausgeführt. Die Suche nach der Ursache ist ein oft mühsamer und langwieriger Prozess. Wer hat wann den Fehler verursacht, mit dem die Kettenreaktion ausgelöst wurde? In diesem Fall können die Auditoren von PIEK behilflich sein. Sie arbeiten entsprechend der IPC Richtlinien und Standards und alle Auditoren sind MIT zertifiziert für
alle IPC Schulungen. Die Auditoren von PIEK sind aufgrund ihres Wissens der IPC Standards und ihrer internationalen Erfahrung der unterschiedlichen Industrien in der Lage gründliche und detaillierte Kontrollen durchzuführen. Die Kontrollen und Prüfungen sind die Basis für einen ausführlichen Bericht, der Aufklärung gibt, wo der Fehler liegt. Dies entsprechend der gültigen IPC Normen und Richtlinien. Im Weiteren gibt der PIEK-Auditor
eine Reihe von Empfehlungen, um den festgestellten Fehler in Zukunft vermeiden zu können. Ein wichtiger Schritt im Rahmen der Aufklärung.
Externe Auditoren von PIEK bieten allen Betroffenen innerhalb einer Produktions- und Montagekette große Vorteile. Zum einen bringen die Auditoren von PIEK umfangreiche Expertise und Erfahrung mit wie sie selten im eigenen Unternehmen vorhanden ist. Und zweitens sind die PIEK-Auditoren unabhängig. Sie sind objektiv, kommen von einem der besten IPC zertifizierten Schulungszentren und arbeiten im Ihrem Auftrag.
Kettengewährleistung in der Automobilbranche ist eine teure Angelegenheit, denn einerseits entstehen Kosten durch Rückrufaktionen und Fehlerbehebungen. Und andererseits kommen Kosten auf das Unternehmen zu durch den erlittenen Imageschaden. Diese sind kaum einzuschätzen.

Schon im Voraus können Kosten vermieden werden durch deutliche Vereinbarungen und Absprachen mit Fabrikanten, Zulieferbetrieben und Montageunternehmen. So können Produktions- und Montageprozesse laut der IPC Regeln und Richtlinien besprochen und festgelegt werden. PIEK kann Ihnen dabei zur Seite stehen.
Möchten Sie mehr über diese Dienstleistung von PIEK erfahren, wenden Sie sich an unsere Kundenbetreuerin Frau Wendy Wings. Sie erreichen Sie telefonisch unter +49-(0)241- 9435 956. Mehr Informationen über PIEK finden Sie auf unserer Website https://piektraining.com/de/.